Little Animal Home
Little Animal Home
1.7.2015
Ausgetrickst :-))
Seit Jahren verhindern wir den Nachwuchs bei unseren Vögeln, indem wir keine Nistkästen in der Voliere anbieten. Bisher hat das auch wunderbar funktioniert, aber in diesem Jahr uns unsere Hope ausgetrickst. Sie ist noch eine recht junge Wellensittichdame, sie kam erst im letzten Jahr zu uns als Jungvogel in winziger Käfighaltung. Sie war so clever und hat sich unsere große Schutzhütte als Riesennistkasten ausgesucht, mit so einem Verhalten hätten wir nie gerechnet. Eines Tages hörte ich leises Vogelpiepsen....da wir unter dem Terrassendach ein Amselnest mit vier Babys hatten, dachte ich natürlich, das dieses Gezwitscher von den Amselbabys kam...aber dann waren die Amselbabys ausgeflogen und das Gezwitscher immer noch da...Ja und dann kam uns schnell der Verdacht, das in der Schutzhütte wohl auch Nachwuchs vorhanden war und als wir dort nachsahen, blickten uns drei kleine, schon befiederte Wellensittichbabys an...Was lernen wir daraus?
Tiere sind so intelligent und uns oft so überlegen! Nun werden wir regelmäßig die Schutzhütte nach Eiablagen kontrollieren, denn wir wollen keineswegs weiteren Vogelnachwuchs. Dieses Mal ist nun passiert und die drei kleinen dürfen natürlich in unserer Vogelschar groß werden und ihr Leben dort verbringen.
Wer mag wohl hier der Papa gewesen sein? Es sind bildhübsche kleine Babys, die uns Hope beschert hat.
Das ist die Amselmutti mit zwei von vier Babys, sie hat in diesem Jahr 2015 schon dreimal bei uns unter dem Terrassendach gebrütet. Sehen diese Babys nicht süß aus mit ihren riesigem Schnabel und Flaum auf dem Köpfchen ?!?
Januar 2014
Bereits im November erhielt ich einen Anruf, ob ich wohl bei einer älteren Dame 15 Zebrafinken wegholen könnte, sie wäre nicht mehr in der Lage, die Vögelchen zu versorgen. Da wir zu diesem Zeitpunkt große familiäre Sogen hatten, konnte ich nicht helfen und verwies an die öft. Tierheime. Im Januar rief mich diese Dame wieder an, und fragte nochmals um Hilfe, die sie bisher nicht erhalten hatte. Also fuhr ich dann doch los und holte - mittlerweile nur noch elf - kleine Zebis aus übelster, dreckiger Haltung. Die Kotschicht in der kleinen Voliere, die in einem Bretterverschlag stand, war mittlerweile 10 cm hoch, ein Nachbar versorgte sie hin und wieder mit Futter und Wasser. Ich braucht 1 1/2 Stunden um die kleinen flinken Kerlchen aus der Voliere zu fangen und musste sehr aufpassen, das keiner entkam. Sie leben nun in unserer großen Zimmervoliere und haben sich prächtig erholt. Hätten wir nicht diesen milden, fast frostfreien Winter gehabt, hätte sie es nicht überlebt.
20.7.2013
In den vergangenen Monaten haben wir eine Krähe bei uns großgezogen und in die Freiheit entlassen und nun sitzt eine kleine Elster bei uns, die duch einen Autounfall das linke verloren hat. Hier muss noch eine OP erfolgen, in dem das deformierte Auge komplett entfernt wird. Anschließend suchen wir eine Schutzstation speziell für Elstern, wo sie ihr Leben verbringen kann, denn mit einem Auge kann sie nicht ausgewildert werden.
(Ergänzung: leider musst die kleine Elster eingeschläfert werden, der Unfallschade war dochzu groß, das neurologische Schäden in großem Maße vorhanden waren)
9.9.2012
Seit Mai 2012 leben unsere Wellensittiche in der großen Außenvoliere mit den Nymphensittichen zusammen. Wir mussten die große Voliere in unserem Tierzimmer aus gesundheitlichen Gründen auflösen - der jahrelange kontakt mit dem feinem Federstaub hat bei uns im vergangenen Winter starken Hustenreiz ausgelöst und so haben wir uns entschlossen die Vogelhaltung im Haus einzuschränken. Im Tierzimmer leben nun noch unsere Zebrafinken, zwei Kanarienvögel und zwei Blaugenicksperlingspapageien. In einer anderen Voliere leben Nelly und Arabellea unsere Halsbandsittichweibchen mit Hans dem Bourkesittich, diese Dreiergruppe hat ständigen Freiflug zur Verfügung. Wir hoffen mit dieser Einschränkung der Vogelhaltung im Haus gesundheitlich besser zurecht zu kommen.
26.04.2012
Im Februar haben wir unsere Halsbandsittichhenne Lenny morgens tot in der Voliere gefunden, es ist uns ein Rätsel was da passiert sein konnte....ein tragischer Verlust für unsere andere Henne Arabella, die beiden Mädels haben sehr aneinander gehangen, haben sich gefüttert, haben zusammen Höhlen in der Erde gebuddelt und waren unzertrennlich. Nach Lennys Tod ist Arabella nur noch zum Fressen aus der Schutzhütte herausgekommen, ansonsten haben wir sie nicht gesehen oder gehört, es war so schlimm für uns zu erleben, wie ein Vogel trauern kann. Wenn in unserer Welligruppe ein Vögelchen verstirbt, ist das meist ohne sichtbare Folgen in der Gruppe –es gibt ja genügend andere Partner. Aber hier gab es keinen Ersatzpartner, wir haben sie jetzt erst mal zu uns ins Haus geholt, in der Hoffnung das sie die Trauer etwas ablegt und wieder munterer wird, eine leichte Veränderung ist erkennbar. Nun müssen wir uns überlegen, wie es mit ihr weitergeht. Wir hatten ja die Hoffnung das sie sich mit Nelly, unsere weiße Halsbandsittichdame, anfreundet, aber die beiden haben sich nie so richtig verstanden. Generell müssen wir auch leider die Entscheidung treffen, den Vogelbestand im Haus erheblich zu reduzieren, da wir beide im Laufe der Jahre immer stärker mit Husten auf die Staubbelastung im Vogelzimmer reagieren. Die Wellensittiche werden daher im Frühjahr zu den Nymphensittiche in die Außenvoliere umziehen. Im März haben wir unsere Paula – ein Blaugenicksperlingspapagei – mit ihrem Partner Paul zu uns zurück genommen. Wir hatten sie vor 3 Jahren in ein schönes Zuhause vermittelt, dort lebten sie zusammen mit zwei Nymphensittiche frei in einem Zimmer. Leider ist die Besitzerin sehr schwer erkrankt und bat uns, ihre Vögel bei uns aufzunehmen. Natürlich war klar das Paula zu uns zurück konnte, zusammen mit Ehemann Paul und die beiden Nymphis sind dann auch bei uns eingezogen. Es war eine der traurigsten Abgaben die wir hier erlebt haben, die Besitzerin hat so sehr geweint, es war schlimm für sie ihre Vögel abgeben zu müssen, aber es gibt Dinge im Leben, da geht es nicht anders. Aber sie ist erleichtert, das die Vögel bei uns bleiben können, ein kleiner Trost für sie, in der schwierigen Situation.
Links: Unser Voliere für die Zebrafinken, dort leben nun auch Paul und Paula Mitte: Nelly Rechts: unsere Katharinasittichgruppe 
10.11.2011
Arabella und Lenny, unsere beiden Alexandersittichweibchen verbindet eine nette Freundschaft. Zu unserem Leidwesen haben sie sich bei den Kaninchen das Buddeln von Erdhölen abgeguckt - nun buddeln sie was das Zeug hält Erdlöcher in der Voliere....und verschwinden komplett darin ;-)
Leider haben wir dieses Jahr unseren Mr. Nepi Blücher verloren - das war der einst flugunfähige Alexandersittich aus Köln. Nach lagner Zeit konnte er wieder fliegen und wir haben uns darüber gefreut, dass er sich so gut erholt hatte. Im Herbst lag er eines Morgens tot in der Voliere, genau unter seinem Schlafplatz. Wir vermuten, dass er Nachts im Schlaf verstorben ist. Im kommenden Januar wäre Nepi drei Jahre bei uns gewesen. Nach dem Tod von Nepi hat sich Arabella an Lenny angeschlossen und die beiden verstehen sich prächtig. Oftmals konnten wir beobachten, wie die beiden sich gegenseitig gefüttert haben.
April 2010
Da unsere liebe kleine Paula letztes Jahr ihren Partner "Kurtchen ohne Krallen" verloren hat, haben wir uns entschlossen, als eine entsprechende nette Anfrage kam, Paula in gute Hände zu vermitteln. Sie hat ein tolles Zuhause bei richtigen Vogelliebhabern gefunden. Anbei Bilder von Paula mit ihrem neuen Partner in ihrem neuen Zuhause. Viele Dank Fam. N...
Dezember 2009
Mr.Nepi Blücher und Arabella, im Januar ist Nepi nun schon 2 Jahre bei uns
Arabella mit Sissy und Mäxchen (oben) Buntes Vogeleinerlei in der Mitte Nepi (unten)
September 2009 Leider kommt es immer wieder vor, dass einzeln gehaltene Wellensittiche in viel zu kleinen Käfigen leben müssen, meist noch mit einem Spiegel als Partnerersatz. Wenn dann mal wieder so ein "Fall" ins Little Animal Home kommt, freue ich mich jedesmal so sehr, wenn ich sehe, wie sich dieser einzeln gehaltene Volge in unserer Voliere sofort zwischen seinen Artgenossen wohl fühlt. Meist dauert es nur wenige Minuten und der "Neue" sitzt zwischen den anderen Vögeln, als ob er da schon immer gewesen wäre. Die Aufnahme eines Vogels aus solch traurigen Haltugsbedingungen ist sicher nur eine winzig-kleine Tierschutzaktion, aber für diesen Vogel ist es die "größte" und "schönste" Aktion in seinem Leben - mit Artgenossen spielen und umherfliegen können ;-)
In diesem winzigen Käfig die kleine Wellidame Kucki zu uns; sie wollte einfach nicht so zahm werden und sprechen, wie es ihre Besitzer wollten!!! Ihr Glück - so wurde sie bei uns abgegeben und fühlt sich bei ihren Artgenossen richtig wohl.
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Juni 2009 Mr. Nepi Blücher und Gemahlin Arabella sind nun in die große Außenvoliere umgezogen., nachdem wir für Nepi's Behinderung einige Umbaumaßnahmen durchgeführt haben. Nun haben die beiden mehr Abwechslung und wir beobachten, das sich Nepi nun auch viel mehr bewegt, wie in der - auch recht großen - Zimmervoliere. So bemühen wir uns immer für eine weitere Verbesserung der Lebensbedingungen für unsere Tiere.
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März 2009 Wellensittiche sind "blutrünstige Kannibalen"....so niedlich und verspielt die Wellensittiche auch sind, sollte einer ihrer Kumpels krank werden - verwandeln sie sich in todbringende Kannibalen... das erlebte leider eines unserer Wellis am eigenen Leib - wir konnten sie aber glücklicherweise retten. Über Nacht wurde der Vogel so furchtbar zugerichtet, dass hatte ich noch nie erlebt und gab dem Vogel wenig Überlebenschancen...Er kam direkt in einem Käfig mit zu uns in Haus mit Familienanschluss und erholte sich unerwarteter Weise sehr schnell. Nach einigen Wochen war er wieder "wie neu" und wurde wieder in die Wellensittichgruppe integriert - natürlich unter ständiger Beobachtung. Aber die anderen Vögel haben ihn ganz normal wieder in der Schar aufgenommen. Warum es zu diesem schrecklichen Vorfall kam - wir haben bis heute keine Erklärung!
(re) Der selbstgebastelte Vogelbaum - kauft man dieses Zubehör um Fachhandel wird man gleich über 100 € los. Im Eigenbau hat er mal gerade 20 € geskostet, so versuchen wir für die Tiere das Beste zu ermöglichen - aber dabei möglichst wenig Geld auszugeben
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Neue Bilder aus unserer Wellensittichvoliere August 08
Leider haben wir für unsere 39 Wellis nur 5 Paten ( an dieser Stelle einen ganz lieben Dank an die Naumburger ;-)) über neue Paten würden wir und unsere Wellis SEHR freuen, gerne nehmen wir auch Gutscheine für unseren Futterlieferanten www.futterkonzept.de für eine Wellipatenschaft an. Ein Besuch unserer "Clownsgruppe" ist gern gesehen, per Email können wir uns verabreden ;-) Wer Wellensittichspielzeug für uns übrig hat, prima ! wir nehmen es gerne an! da unsere Wellis mit großer Freude alles zerhacken, zerbröseln und nichts lange hält und wir immer neuen Spielzeugnachschub benötigen.
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Unsere Geierwally ist eine gelbe Nymphensittichdame, die es unglaublicherweiser schon seit Jahren zulässt, das ihr Partner ihr das gesamte Federkleid am Kopf ausrupfen darf. Schön sieht sie so nicht aus, aber wenn es ihm gefällt ;-))
Nelly ist unser weißer Alexandersittich. Da wir nicht wissen, ob es ein Hahn oder ein Henne ist, muss noch eine Geschlechtsbestimmung durchgeführt werden, damit wir auch hier den richtigen Partner dazu besorgen können. Wir würden uns freuen, wenn wir für Nelly eine Paten finden würden, der diese Untersuchung mitfinanzieren würde, da unsere Tierarztkosten in diesem Jahr bereits über 4000,-- € liegen.
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Im Mai 2007 sind unsere Wellensittiche in eine große Außenvoliere (linkes Bild) umgezogen. Hier haben sie nun noch mehr Platz zum Fliegen und Spielen. Im Januar 2008 zog der kleiner Nepi, ein Alexandersittich, zu uns. Er wurde schwer verletzt in einem Kölner Park gefunden und ist flugunfähig. Nun sind wir auf der Suche nach einem netten Alexandersittichweibchen.
Am 5.April 2008 haben wir ihm eine nette junge Dame "Arabella" aus dem Taunus besorgt, nun hat auch er endlich eine Partnerin ;-))
Unsere Zimmervoliere im Haus. Dort leben Zebrafinken, Kanaris, die beiden Alexandersittiche und unsere Prachtrosellapärchen Dodo und Duffy.
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